Viola und ich wurden vom Zeitpodcast interviewt zum Framing nach Chemnitz.
Manches Menschliche ist mir fremd
Für Zeit Online habe ich mit Viola Nordsieck gemeinsam geschrieben: über Framing auch in der politischen Diskussion um Chemnitz.
In der Cicero schrieb ich am 27ten Juli mit Viola Nordsieck gemeinsam. Der Hashtag #metoo bestärkt Frauen in der Opferrolle, sagt Svenja Flaßpöhler. Das ist zu kurz gedacht. Denn die Debatte hilft dabei, sich endlich von dem emanzipieren zu können, was Menschen zu Opfern macht: sexuelle Übergriffe.
Für die Taz habe ich am 28.5.2018 über reaktionären Land-Idealismus geschrieben. Und warum gemeinsames Handeln unsere Antwort ist und nicht die Flucht ins Private. Online wurde der Titel zu „Rehe stinken“ umgeändert, aber ich mochte den Print-‚Titel lieber.
Für den Freitag habe ich beschrieben, wie es sich anfühlt, wenn das eigene Zuhause behandelt wird, wie eine Ware im Supermarkt. Und wie ich so das Konzept des Klassenfeindes endlich verstanden habe.
Für die Taz habe ich über einen bestimmten Typ Mann geschrieben, der leugnet, nonverbale Signale lesen zu können. Erschienen am 30.1.2018.
Für Perspective Daily habe ich am 20.September über den richtigen Umgang mit Egoisten geschrieben. Hier lesen.
(In der Cicero habe ich am 16.8.2017 darüber geschrieben, warum und wie wir zivilisierter miteinander reden müssen. Für die Cicero musste der Text gekürzt werden. Hier findet sich eine ausführlichere Version, in der auch die große Hannah Arendt vorkommt)
Weiterlesen „Wir müssen zivilisierter miteinander reden (ungekürzt)“
Heute Morgen am 13.7. ist mein Text „Ist der Koran ein Buch der Gewalt?“ in der Cicero erschienen. Darin versuche ich zu zeigen, dass der Koran in Fragen der Gewalt auf verschiedene Weisen ausgelegt werden kann. Ich war dabei recht gründlich, verständlicherweise hat die Cicero den Text aber gekürzt. Da ich aber vermeiden möchte Islamhassern Vorlagen zu geben, stelle ich mit der freundlichen Erlaubnis der Cicero hier auch noch die ungekürzte Version online.
Weiterlesen „Ist der Koran ein Buch der Gewalt? (ungekürzt)“
Für die Taz habe ich am 30.6.2017 darüber nachgedacht, warum Martin Schulz nun doch niemanden vom Sofa reißt.
Für die Cicero habe ich mit Parham Kouloubandi über die Hintergründe zur Katarkrise geschrieben.
Am 16. Mai habe ich für den Schwarzen Schmetterling über modernen Rassismus geschrieben, und darüber, warum das Wort „Kultur“, so wie es vielfach benutzt wird, ein rassistischer Begriff ist.
Am 2. Mai ist in der Taz mein Interview mit Nancy Fraser erschienen. Sie meint, der Kampf um Vielfalt und Minderheitenrechte und der Kampf um soziale Gerechtigkeit gehören zusammen.
Mit Viola Nordsieck gemeinsam habe ich für die Transform über das Postfaktische geschrieben. Wir stellen fest, dass die Philosoph*innen nicht umsonst schon seit Jahrhunderten darüber nachdenken. Und darum haben sie auch einige sehr gute Antworten gefunden.
Im Migazin erkläre ich, wie und warum die Rechten unsere Sprache ändern wollen und müssen. Erschienen am 23. Januar 2017.
Für das Transform Magazin habe ich ein konservativ-linkes inneres Zwiegespräch geführt. Es geht „Über die Revolution“.
In der Cicero schreibe ich am 6. Januar über die Polizeikontrollen am kölner Sylvester, und warum es so wichtig ist, dass sich die Polizei an Regeln hält, auch wenn es mitunter kontraintuitiv ist.
Hier lesen.
Zu Heiligabend durfte ich für die Taz (unausgesprochenerweise mit Nancy Fraser) das schönste Gefühl der Welt erklären. Und nein, es ist nicht die Liebe, sondern etwas Besseres. Und hier ist auch die Fahne, die eigentlich die Taz hätte abdrucken wollen. Anna Rigamonti hat mir bei der Gestaltung sehr geholfen.
Für das Transform Magazin. Warum Tango wenig hilfreiche Rollenmuster aufbrechen kann. Hier lesen.
In der Cicero konnte ich am 9. Oktober 2016 erklären, warum die Liebe zur Nation ein Problem ist. Da geht es um feine Fäden und dickere und was das alles mit Ausgrenzung und Wahrnehmungsfehlern zu tun hat.