Das schönste Gefühl der Welt

Zu Heiligabend durfte ich für die Taz (unausgesprochenerweise mit Nancy Fraser) das schönste Gefühl der Welt erklären. Und nein, es ist nicht die Liebe, sondern etwas Besseres. Und hier ist auch die Fahne, die eigentlich die Taz hätte abdrucken wollen. Anna Rigamonti hat mir bei der Gestaltung sehr geholfen.

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8 Antworten auf „Das schönste Gefühl der Welt

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  1. Find ich ’ne schöne Idee mit der Fahne , allerdings wär’s vielleicht eindrucksvoller mit einem größeren Farbspektrum. Ich habe mal ein bisschen gebastelt. Ich würde die Farbbalken leicht ungleich gewichten, nicht so, dass das merklich auffällt sondern nur so, dass die Symmetrie ein bisschen wackelt. Und nicht mit dem eher dunklen violetten Balken abschließen, weil dann gefühlt die Bewegung rausgeht. Ungefähr so:

    Erinnert mich sonst spontan an die Symbolik der Queergruppen von DKP und Linke. Passt auch sehr gut zum erwähnten Film Pride. Lässt aber die Frage offen ob in der Symbolik (die ja irgendwo auch mit den Farben Betroffenheit durch diverse Herrschaftsverhältnisse/Diskriminierungsformen symbolisiert) nicht eine versteckte Form von Hauptwiderspruch (mit Fokus auf das Ökonomische/Sozialistische) aufgemacht wird.
    Eine auf Negation von Herrschaft fokussierte Anarch@version (da werden entsprechend diagonal geteilten Fahnen ja schon seit längerem verwendet) wäre aber dann vielleicht durch die große schwarze Fläche doch zu drückend. Und erinnert mich persönlich auch ein bisschen an Pink Floyd. 😀

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  2. Hallo Houssam,
    habe erst heute beim Zeitungenaufräumen den Artikel gelesen, er gefällt mir so gut, dass ich das, entgegen meiner üblichen Verhaltensweisen, gern auch außerhalb meiner vier Wände äußern möchte. Vielen Dank dafür! Dagmar

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